Underground, das ist der Freiraum, in dem man nicht den Gesetzen der normalen Welt gehorchen muss. Hier erblicken die großen Visionen das schmutzige Licht der Welt. Wer unterhalb des allgemeinen Radars bleibt, muss sich nicht rechtfertigen, muss keinen ökonomischen Prinzipien gehorchen. Gemacht wird was gefällt. Egal wie moralisch verwerflich oder politisch inkorrekt es scheint. Nur ein Gesetz gilt leider doch: Alles, was wir heute Mainstream nennen, war gestern einmal Underground.
Einer, der so ziemlich alle Gesetze des Mainstreams missachtet hat, ist das afro-amerikanische Albino Model Shaun Ross. Er hat es aus dem tiefsten Untergrund bis ganz nach oben geschafft, weil er anders war als der Rest der Welt. Für uns ist er ob seines Mutes in jedem Fall ein Held und wir haben ihn für euch in Berlin getroffen.
In den tatsächlichen Underground verschlägt es regelmäßig den 23 jährigen Berliner Jeisson Martin. Für abgefahrene Fotos der Berliner Unterwelt riskiert er gerne einmal Kopf und Kragen. Nicht so gefährlich, dafür etwas pikanter geht es bei Jungfotograf Niklas van Schwarzdorn zu, der seine Models via Grindr findet, um deren abseitigste sexuelle Obsessionen zu portraitieren.
Als Höhepunkt haben wir eine Fotostrecke in Kooperation mit H&M und Kenzo produziert, für die wir statt Models Kreative und Künstler vor die Linse geholt und mit ihnen in einem Untergrund-Club abgefeiert haben. Das Resultat sind Bilder wie wir sie von unseren wilden Partynächten kennen: Ungeschönt und roh aber voller Atmosphäre.
Wir wünschen einen spannenden Trip in eine Welt abseits von Photoshop und Bling Bling.
Wenn man im Jahr 2016 das Wort „Underground“ hört, ertappt man sich bei seltsam historisch anmutenden Assoziationen: Man denkt an Grunge, an Punk und an Rave, an die Rote Armee Fraktion, Black Panther und an das Berlin der 90er. Wo ist denn bitte die Counter Culture der Gegenwart? Gibt´s die nicht mehr? Oder fühlt sich die nur anders an? Sind wir schon zu alt dafür und kriegens einfach nur nicht mit, weil´s eben Underground ist?
TEXT Klemens Gindl
COLLAGEN Magdalena Weyrer
Subkulturen – in Abgrenzung zum Mainstream – unterscheiden sich heute in einem entscheidenden Punkt von jenen der Vergangenheit: War man früher Teil einer solchen, dann musste man es entweder ganz oder gar nicht sein. Im London der 70er Jahre wäre es undenkbar gewesen, gleichzeitig Punk und Hippie zu sein. War man Teil des schwulen Undergrounds der 80er, hatte man schlicht nix am Hut mit der gruftigen New Wave Crowd. Das hatte schlicht etwas mit der Verfügbarkeit zu tun. Bevor Nirvana von MTV entdeckt wurde, musste man tatsächlich in den finsteren Clubs in Seattle SEIN, um zu wissen, was Grunge überhaupt war. Und man musste die jeweiligen Werte dieser Subkulturen tatsächlich zu seiner Identität machen, um überhaupt Zugang zu erhalten. Heute ist das nicht mehr so. Während die Anzahl der Counter-Cultures ins unermessliche gestiegen ist, sind wir dazu übergegangen, viele davon gleichzeitig zu pflegen – und sie bei Bedarf auch wieder abzulegen wie eine Jacke.
2016 ist es ganz normal, sich seine Identität aus einem bunten Mix von Subkulturen zusammen zu basteln. Das hat mit der digitalen Globalisierung zu tun, die es uns erlaubt, überall gleichzeitig dabei zu sein und die die klassischen Produkte des Undergrounds – subversive Kunst, Literatur, Musik – mit wenig Aufwand einem Weltpublikum zugänglich macht. Als Musiker braucht man heute kein Major Label mehr, um jenseits der eigenen Kleinstadt bekannt zu werden. Man muss seine Mucke nur auf Spotify und Youtube laden. War man früher entweder Underground und unbekannt, oder Kommerz und berühmt, so kann man heute Bootleg sein und trotzdem ein Millionenpublikum erreichen. Geld macht man damit zwar keins, das geht – noch mehr als früher - an die großen Firmen. Aber die verkaufen nicht mehr das Produkt, sie stellen nur die Plattform zur Verfügung. Underground ist der Normalzustand geworden. Er ist nicht zum Mainstream geworden, er IST der Mainstream. Zumindest, solang es nicht um Dinge geht, die das Weltbild unserer Mehrheitsgesellschaft ernsthaft herausfordern.
Gegenkultur als Dauerzustand
Genau 25 Jahre ist es her, dass die wunderbarste Teeny-Band aller Zeiten aus den Tiefen der Gegenkultur an die Oberfläche des Corporate Rock gespült wurde, um die Grenzen zwischen Underground und Mainstream – zumindest was das Musikbusiness betrifft – ein für allemal zu verwischen. Die Platte mit dem Baby und dem Dollarschein war so etwas wie die Geburt des „Indie-Rock“ als Marketing-Label und für viele Millenials die erste prägende Begegnung mit einer Subkultur, die es mithilfe von MTV zum globalen Pop-Phänomen gebracht hatte: Grunge.
„Nevermind“ – Nirvanas zweites Album - war irgendwie räudig, böse, herrlich selbstmitleidig und trotzdem recht zugänglich. Perfekt für uns 90er Teenies, die wir natürlich rebellieren wollten, aber eben nicht zu sehr. Das hat große Verwirrung gestiftet in unseren halbwüchsigen Seelchen: Sind wir jetzt Mitläufer und Möchtegerns, wenn der Soundtrack zu unseren autoaggressiven Versuchen mit dem Teppichmesser im Virgin Megastore zu haben ist? Oder sind wir Teil eines widerständigen Undergrounds, der dem weichgespülten Kommerz-Mainstream zwischen Take That und Guns N’ Roses jenen Mittelfinger zeigt, den Kurt auf der Rückseite des Plattencovers von „Nevermind“ den Major Labels trotzig entgegenstreckt: „Corporate Rock still sucks!“
I hate myself
and I wanna
Die
Die Antwort ist: Beides zugleich. Als die drei Jungs aus Seattle für ihr zweites Album einen Vertrag beim Major Label Geffen unterschrieben, war der Weg in den Kommerz geebnet. Aber ihre Musik und ihre Attitüde, die waren immer noch dieselben. Und dieser Widerspruch, der hatte seinen Spiegel in unseren jungen Seelen. Unsere pubertären Identitätskrisen haben sich wunderbar mit jener des Kurt Cobain gedeckt, der am Ruhm, an der Kommerzialisierung ja bekanntlich zugrunde gegangen ist. Bis heute sind wir besessen von der Angst, kulturelle Nachahmer und nicht the real deal zu sein. Die ganze Hipster-Debatte der vergangenen Jahre hat sich nur um diese eine Frage gedreht: Underground oder schon Mainstream? Sell Out oder Avant Garde?
Glücklicherweise hat uns Mr. Cobain dieses Problem abgenommen. Er hat sich in die Welt von MTV begeben und sich trotzdem nicht verkauft. Als eine Art Underground-Messias ist er, stellvertretend für uns kleine Grunger, den Weg der ultimativen Verweigerung gegangen, damit aus unseren Spielereien mit dem Teppichmesser kein trotziges Blutbad werden musste. Wir können unser ganz normales Konsumentenleben genießen und manchmal an ihn denken. Kurts Vorschlag für den Titel eines dritten Nirvana-Albums war im Übrigen: „I hate myself and I wanna die!“
Etwa zur gleichen Zeit, als Kurt Cobain in der Garage seines Spießerhauses mithilfe einer Schrotflinte verhinderte, dass seine unangepasste Künstlerseele dem popkulturellen Mainstream zum Opfer fiel, hatte das kleine Wörtchen „Internet“ einen undergroundigen Nimbus, über den man heute nur noch lachen kann. Die neue Technologie hatte eine Aura des Konspirativen, sie war ein Spielplatz für Eingeweihte, auf dem alles möglich schien, was die Eltern verboten hatten. Ein viertel Jahrhundert später ist das Netz eine globale Öffentlichkeit, die NSA weiß alles und wenn man mit seinem iPhone Pornos googlen will, tut das Ding so, als wär da nix zu finden. Lächerlich! Aber es gibt sie noch, die digitale Unterwelt. Und jeder kann da hin!
Alles was es braucht, für einen Trip ins Netz der Finsternis, ist ein sogenannter „TOR-Browser“ der einem nicht nur echte Anonymität im Netz gewährt, sondern das Ansteuern der kryptischen Adressen des Darknet überhaupt erst möglich macht. Hat man sich das mal besorgt, kann´s losgehen und - oh Boy! – der Name hält, was er verspricht. Nach einer kurzen Orientierungsphase wird einem schnell klar, dass man bisher nur im digitalen Disneyland unterwegs war. Von Kinderpornos über Waffenhändler bis zu Spendenkonten für den Islamischen Staat gibt’s wirklich alles, was man besser nicht gesehen haben will.
Aber auch namhafte Zeitungen haben ihre Dependancen da, falls der eine oder andere Whistleblower eine Geschichte über die dunklen Machenschaften seiner Regierung leaken will, ohne gleich verhaftet zu werden.
Der Hauptgrund für einen Besuch im Underground des 21. Jahrhunderts dürfte für die meisten aber mit dem Bedürfnis nach gewissen Substanzen zusammenhängen, die zwar große Freude machen, aber leider nicht legal zu haben sind. Der Onlinehandel für Koks, Amphetamine, Gras und MDMA ist ein Millionengeschäft und wer das Gefühl hat, langsam aus dem Alter raus zu sein, in dem man sich in finsteren Ecken auf der Straße von seltsamen Typen zweifelhaftes Zeug andrehen lässt, der wird an den unkomplizierten Freihaus-Lieferungen a la Amazon bestimmt Gefallen finden. Bezahlt wird übrigens mit Bitcoin, dieser ausgedachten Währung, die so anonym ist, dass sie noch zu einer wahren Geißel der Menschheit verkommen wird. Was man tun darf und was nicht, im digitalen Untergrund, muss jeder selbst entscheiden. Reinschauen allein ist aber kein Verbrechen. Den TOR-Browser gibt’s übrigens auf chip.de für alle und die obige Headline ist die Adresse für das sogenannte „Hidden Wiki“, einer Art Starthilfe für Neulinge im Netz der Finsternis.
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Wenn wir, als Vertreter einer westlichen Mehrheitsgesellschaft, von „Underground“ sprechen, dann meinen wir in der Regel das Gegenteil von Kommerz und kokettieren im besten Fall zaghaft mit subversiven Elementen. Die ganze Queer-Culture etwa, die zwar schon die konservativeren Elemente des Mainstreams herausfordert, aber im Grunde genommen auf Werten basiert, die wir alle – zumindest in der Theorie – teilen: Respekt, Gleichberechtigung, Freiheit des Individuums etc. Es gibt aber auch Subkulturen, die wirklich auf Konfrontationskurs mit unserer Gesellschaft sind: Die ganze islamistische Terror Nummer zum Beispiel. Die müssen sich für ihre ISIS-Gatherings wirklich verstecken und super konspirative Treffpunkte wählen, um nicht entdeckt zu werden. Oder die neue Rechte Szene in Europa, die sich als „Identitär“ bezeichnet und alle Merkmale einer blühenden Sub-Kultur aufweist, inklusive eigener Musik- , Literatur- und Partyszene. Das ist Underground, und zwar richtig.
Wer obige Versuchsanleitung zu einer Reise ins Darknet wirklich ausprobiert, der sollte recht schnell fündig werden bei der Suche nach einschlägigen Veranstaltungen in deutschen Wäldern.
Der „echte“ Underground
ist nicht nur nett
Aber es ist halt schon grob, wenn dort Rapper wie „Makss Damage“ zu rassistischer Gewalt aufrufen und alle auf der Party grölend ihre Bierdosen heben. Das sollte man bei aller Bewunderung für das Subversive, das Abseitige nicht vergessen. Der Berliner Radiosender KISS FM war so versessen darauf, als echte Hipster auch vom echten Underground zu erzählen, dass sie den bekennenden Neonazi-Rapper Julian Fritsch alias „Makss Damage“ eine halbe Stunde zur besten Sendezeit ins Mikro haben labern lassen. Da interviewen dann Röhrenjeansträger aus Neuköln einen rassistischen, homophoben Wahnsinnigen, ohne ihn jemals herauszufordern, einfach, weil es cool ist und verwegen.
Underground, das ist ganz oft auch nur ein Label, mit dem man sich zu schmücken sucht. Dass es dabei nicht wirklich auf Inhalte ankommt, ist eine Begleiterscheinung unserer postmodernen Gegenwart, in der alles ein Zitat ist und nichts wirklich ernst. Aber wenn es dann doch mal ums Eingemachte geht, kann sie auch ganz schnell ungemütlich werden, die subversive Gegenkultur.
Show me your underground, I'll show you mine. Follow me into the dark of the night. Leave your known paths. Forget who you are and discover us again.
There is more to life than this. Jump!
ALL STYLES BY KENZO X H&M
Team
Creative Director / MIRZA SPRECAKOVIC
Photography / Lukas Rotter
Styling / Mirza Sprecakovic
Hair & Make Up / Emin Akan / Madlions.net
Twists made by Esnelle Ngombe
Artists
Cherrelle Alexandre Allai
Martin Ehmele
Pandora Nox
Making Of / Cristobal Hornito
Fashion Assistant / Christl Clear
Photography Assitant / Alina Rotter
Hair & Make Up Assistant / Dragan Strobl
MUSIC / Broke For Free - 'Calm the Fuck Down‘
Location / Club U
Special Thanks to Rhinoplasty
T-Shirt von Vetements / Kappe von Lonsdale / Badehose von Adidas / Jocks von Lonsdale / Boots von Dr.Martens / Explorer Rucksack von Adidas / Shorts von Lonsdale Shirt von Gucci
Sonnenbrille von VAVA / Bomberjacke von Vetements / Camouflage Hose von Vetements / Tasche von Gucci / Bauchtasche von Alpha Industries / Chile Originals Jacke von Adidas / Boxers von Lonsdale / Socken von Vetements / Adidalette Slipper von Adidas
Nachwuchsfotograf Niklas van Schwarzdorn bringt Licht in Dating-Profile
“Apps wie ‘Grindr’, ‘Tindr’ oder ‘Lovoo’ haben die Romantik getötet“. Die Online-Dating-Plattform ist der neue „Club“ und der nächste Sex ist laut App und Radar nur 50 Meter entfernt. Ohne großen Aufwand und viel Gerede sofort das bekommen, was man sich wünscht: Die Welt wird immer vernetzter und man muss sein Zuhause eigentlich nicht mehr verlassen. Ein Profilbild entscheidet über dein Sexleben. Wenn es nicht gefällt, wird auch nicht geantwortet. Mit dieser Serie versucht Jungfotograf Niklas van Schwarzdorn den modernen Homosexuellen, der online auf Partner- und Sexsuche ist, zu portraitieren. Die Bilder zeigen Jungs, die er auf „Grindr“ gefunden hat. Sie stellen ihre sexuellen Vorlieben auf subtile, elegante Art und Weise dar: „Portraits of a dirty mind“ gibt einen tiefen Einblick in die Schwulenszene und zeigt die Männer hinter den Profilen.
INTERVIEW Julian Behrenbeck
PHOTOGRAPHY Niklas van Schwarzdorn
PORTRAITS
OF A
DIRTY MIND
Wie bist du auf die Idee gekommen, fremde Dating-App User und ihre sexuellen Vorlieben abzulichten?
Ich fand die Idee von Grindr und den Satz „Dein nächster Sex ist nur 25 Meter entfernt“ immer schon wahnsinnig interessant und wollte herausfinden, wer die Leute hinter den Profilbildern wirklich sind. Ich wollte sie aus ihrer Sicherheitszone hinter dem Bildschirm locken und sozusagen hilflos in meinem Studio portraitieren, ohne dass sie entscheiden können, wie sie dabei aussehen. Wie das eben bei einem normalen Sexdate auch abläuft, man kennt sich vorher nur von Bildern, schreibt etwas und trifft sich dann ohne zu wissen, wie die Person in Wirklichkeit ist. Hast du kein gutes Profilbild, hast du keinen Sex. So einfach ist das. Ich wollte gewissermaßen mein eigenes Profilbild dieser User machen.
Wie haben deine Modelle auf die Anfrage reagiert? War es schwer, deinem Gegenüber seine dunklen Begierden zu entlocken?
Es war anfangs sehr schwer, Leute für das Projekt zu gewinnen, weil ich auch noch keine Bilder der Serie hatte um ihnen zu zeigen, dass ich nicht irgend so ein Fotograf bin, der sie im Studio nackt fotografieren will um dann zu Hause darauf abzugehen. Viele dachten, ich wolle irgendwelche Pornobilder von ihnen machen und das ganze wäre sehr unseriös. Deswegen hab ich dann damit angefangen, den Leuten auf ihrem verknüpften Instagram Profil zu schreiben, was schlussendlich viel einfacher war, da die Jungs dadurch eine Gewisse Sicherheit hatten, dass ich kein Fake bin und meine früheren Arbeiten direkt sehen konnten.
Die Begierden zu entlocken war teilweise absolut nicht notwendig, da viele in ihrem Profil schon sehr eindeutige Texte hatten. Generell wird auf Grindr sehr offen mit Fantasien umgegangen. Ich habe die Leute so portraitiert, wie ich dachte, dass sie auf Grund ihres Profils sind. Eben genauso wie das bei einem normalen Sexdate abläuft. Man schreibt denjenigen an, den man als attraktiv empfindet und von dem man denkt, er könnte zu seinen sexuellen Vorlieben passen. Ein im Prinzip total oberflächlicher Prozess.
Welche Vorliebe müsstest du portraitieren, wenn du dich vor deine eigene Kamera setzten würdest?
Diese Frage habe ich auch schon sehr oft gehört. Ich glaube ich würde mich selbst mit sehr vielen Händen auf mir portraitieren, die Interpretation lass ich dabei jetzt mal offen.
Gab es auch Situationen, in denen du dich als Fotograf unwohl gefühlt hast oder gab es Vorlieben, die du lieber nicht portraitieren wolltest?
Unwohl habe ich mich eigentlich nie gefühlt, alles lief sehr professionell ab und ich hatte auch immer mindestens eine Assistentin im Studio, die mir geholfen hat. Prinzipiell gab es nichts, was ich nicht gerne portraitiert hätte, solange es im legalen Bereich lag, also keine Drogen, Pädophilie etc. Ich finde man sollte für alles offen sein und keine Angst haben Neuem auch mit einer gewissen Neugierde zu begegnen. Man kann sich seine Vorlieben nun mal nicht Aussuchen. Es passiert einfach. Genauso wie Sexualität, sie ist ein Teil von uns, ob wir das wollen oder nicht.
Sind ausgefallene sexuelle Vorlieben nach wie vor ein Tabuthema und das Internet gibt uns die Möglichkeit, uns anonym über unsere Fantasien auszutauschen?
Ich denke, hier hält es sich wie mit allem anderen auch, es kommt auf den Ort und das Publikum an. In Berlin sind mittlerweile sexuelle Interessen teilweise sehr „strassentauglich“ geworden, wie man bei Veranstaltungen wie dem Motzstrassenfest, der Pornceptual Party Reihe oder auch der Snax im Berghain sehen kann. Immer mehr Leute trauen sich offen zu zeigen, was sie sexuell anziehend finden und ich denke Apps wie Grindr haben einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen. Natürlich bleibt die Fetisch Szene immer eine Nische im Untergrund und zeigt sich nur ein paarmal im Jahr an der Oberfläche, aber ich denke mehr will sie auch gar nicht. Es ist eine Frage der Toleranz und da hat sich auf jeden Fall schon einiges - vor allem durch das Internet - getan..
Unmoralische Angebote? Wenn ja, welche?
Natürlich bekommt man, wenn man auf Grindr versucht, Leute zu casten, das eine oder andere unmoralische Angebot. Wenn man Menschen online auf Dating Apps fragt, ob man sie nackt portraitieren darf, kann es schon vorkommen, dass die Antwort, nur wenn du selber auch nackt bist, lautet. Oder ob ich nicht lieber bei ihnen zu Hause Fotos machen will. Aber von so etwas darf man sich nicht abschrecken lassen. Viele sind online ganz andere Menschen und haben viel mehr Selbstbewusstsein wenn sie hinter ihren Handydisplays sitzen. Das kann zwar auch beim Shooting selber passieren, aber mehr als eine Einladung in die Sauna hab ich persönlich noch nicht bekommen. Ich glaube im Umfeld eines Fotostudios mit einer Assistentin werden viele dann doch schüchterner.
Mit wie vielen deiner Modelle bist du im Endeffekt im Bett gelandet oder mit vielen wärst du es gerne?
Das werde ich wahnsinnig oft gefragt, wenn Leute die Bilder sehen. Ich denke, es ist ein Klischee, dass Fotografen immer mit ihren Models schlafen. Für mich war dieses Projekt nicht anders als alle meine anderen, es ging um die fertigen Bilder und nicht darum, ob ich gerne mit den Models im Bett landen würde oder nicht.
IN LEBENSGEFAHR FÜR DEN FEED
TEXT Ole Siebrecht
PHOTOGRAPHY Jeisson Martin
Wenn schöne Bilder nicht mehr ausreichen
Jeisson Martin lebt seit 5 Jahren in Berlin. Der 23-jährige Content Creator hat seine Leidenschaft für Fotografie erst durch Instagram so richtig entdeckt. Seine urbanen Fotografien haben etwas Schwebendes, Leichtes – hin und her gerissen zwischen zwei Extremen: Der Dunkelheit des Berliner Untergrundes und der schier endlosen Weite oberhalb der Hauptstadt-Dächer.
Jeisson Martin portraitiert zwei Welten, die einander eigentlich abstoßen müssten. Doch in seinen Bildern funktionieren sie gemeinsam, greifen ineinander wie Zahnräder und spiegeln den rauen, harten und zugleich freien Geist Berlins wieder. Antennenwald trifft auf U-Bahngleise und Abriss-Fabrik – das Portrait einer Hauptstadt abseits von Shopping-Malls und Touristen-Attraktionen. Dabei bringt sich Jeisson für seine Bilder oft in große Gefahr. Er betritt Orte, die eigentlich niemand betreten sollte, erklimmt Kräne, klettert in Schächte. Das ist nicht nur strafbar, sondern mitunter lebensgefährlich – es gilt also: Fotos genießen, aber keinesfalls nachmachen.
"Es ist schon ein großer Druck und eine Angespanntheit – jedes Mal volle Konzentration."
"Der Nervenkitzel ist schon extrem groß: Ob es jetzt die Securities sind oder du nicht 100% weißt, ob das eine Kamera oder ein Infrarotmelder ist ... Oder wenn es eine Kamera ist: Sitzt in dem Moment gerade wirklich jemand vorm Tisch und schaut?
Und wenn ja: Sieht er dich dann auch, obwohl du dich versteckst? Und auch die Geräusche, die sind nicht zu beschreiben..."
"Ich sehe ein, dass das eine Straftat ist, aber ich mache ja nichts kaputt und bringe keine anderen in Gefahr."
"Ich wollte weg von den typischen Instagram-Kaffee- Bildern!"
"Es ist schon ein großer Druck und eine Angespanntheit – jedes Mal volle Konzentration."
"Underground-Fotografie heißt für mich gar nicht unbedingt, in U-Bahnschächten rumzuspringen. Es heißt eher etwas Neues zu machen, aus anderen Perspektiven, worauf man Bock hat... Der Drang nach etwas Neuem, andere Blickwinkel einnehmen, alles Andersartige…"
LAMAN KNOWS BEST
TUBE STORIES
TELL ME WHAT YOU RIDE
AND I TELL YOU WHO YOU ARE
Das süsse Mädchen couldn't decide on where to go. If she takes the U1 going right it would bring her to Tichy.. If she would take the U1 going to the left she could either go to the Graben where she will be reminded of all the pretty things she can not afford to buy, or go to DonauZentrum where she will be intimidated by a gang of 14 year old assholes covered in stolen accessories from Claire's. She will wait for her friend at the platform and let him decide. It didn't take her too long to realise that the U1 platform smells a bit like poo and pork liver. She Whatsapps her friend: 'The Viennese Ubahn stations offer a variety of very interesting, but mainly awful smells... where the hell are you?!' Send. She replies: 'I'm on my way to you in the U3 and there is a woman here eating a Leberkäs sandwich and I have never wanted to hurt someone as much as I want to hurt her right now #herfoodsmellslikefarts!' Seen.
People in Vienna who go to work during rush hour in the U-Bahn need to get their shit together and move out of the way or hurry up with the crowd. I can't believe how many people just stop in the middle and everyone bumps into them. If you would do that in London you'd be a dead man.
I sit down opposite a handsome young guy. I am convinced I have seen him before. Was it on Grindr or that one gallery opening? I think about checking my Grindr real quick. The hottie is listening to music. Maybe I should just ask him out right here right now, without all the small talk. Maybe he wants to join me to that party. After all, a bit of techno and deep house never hurt nobody. I concentrate on his headphones and lean in a bit. Enya. No way. This must be some mistake. I lean in a tiny bit closer. Yep, definitely Enya. Is he going through a tough time or is this some remix I don't know about. Oh shit, that's my stop. Damnit, Enya.
U1 U2 U3
Those Schwazkappler always dress like assholes. I can always spot them out just because of their fashion sense. A horrible side bag, always travel in twos, not exactly the fitness type and most importantly they hate humanity. I mean, what has to happen in your life, for you to say "Hey, when I grow up I wanna be a schwarzkappler". I sure hope they get paid well or something .. Otherwise, where's the motivation coming from?! Just buy a ticket and it'll spare you the hassle of having to speak to these twats.
This story is basically the same as that very meaningful and serious relationship you're in right now with that super hot guy you met via Tinder ... it doesn't exist.
The regret just before you enter the U6 is accompanied by fear, bravery and the sudden wish to have a completely non functional nose. You're already late, so you had no time to shower. Oh well, you're just going to have to meet your mum with her future grandchildren in your hair. Do not give up. The train is full, of course, but at the end of the wagon there are a few places free. You get closer towards the free spots. There is one guy sitting there as well. Is he alone at the end of the wagon because he might smell like dead pigeons or is he just a hipster with scruffy hair? Resist. You approach the chairs and simultaneously, the young man. Retreat! Retreat! He is no hipster after all. What has been smelled can not be un-smelled. Bless him. You go back to the crowd in the middle of the train. Breathe. You look around you and think of no other sentence that best describes this situation other than the great: „Was ist das für 1 life?“
U4 U5 U6
Shaun D. Ross: Ein Mann, der polarisiert, der auffällt. Er modelte für Alexander McQueen oder Givenchy, war in Zeitschriften wie der British GQ, der Italian Vogue, dem i-D oder dem Paper Magazine zu sehen, spielte in Beyoncés Musikvideo zu „Pretty Hurts“ oder Lana del Reys „Tropico“ - man kennt ihn.
Shaun ist eines der ersten männlichen Supermodels mit Albinismus. Er entspricht vielleicht nicht dem gängigen Schönheitsideal, ist kein Standard-Model, aber dennoch oder wahrscheinlich gerade deshalb enorm erfolgreich.
So verwundert es auch nicht, dass er Teil des im Oktober erschienen AXE Magazins ist. Der Inhalt: zeitgemäße Männlichkeit in all ihren Facetten, beleuchtet von Männern und Frauen mit Persönlichkeit. Auch Shauns Portrait ist ein Beispiel, wie man mit einem individuellen Look abseits typischer Schönheitsideale im Modebusiness Karriere macht.
Wir hatten zum Launchevent des AXE Magazins in Berlin die Gelegenheit, mit Shaun über das Anders-Sein, den Underground und Superhelden zu sprechen.
"I am a
unicorn"
TEXT & INTERVIEW Ole Siebrecht
Was becoming a model always your dream?
Absolutely not. I wanted to be a dancer. I used to dance, I used to take classes. I wanted to be a background dancer really, really bad when I was younger.
You suffered from bullying and discrimination at school. How did you build up your self-confidence?
Going through life and just telling myself everyday that it will be fine. And I think that I’m having a good support system. Having your family to tell you that you are just as great as anybody else – that’s the way to get through anything like that.
What’s your greatest strength?
My confidence. It kind of shocks people sometimes. I think when I speak, I speak up and out – you know that I’m here.
It shocks?
Yeah, it does. When you look different, you wonder “Will people even talk to me?”, “Would they look me straight in the eyes?” No, they would not. They´d be shy, they´d probably turn away. I don’t think like that. I got no time for that.
"I think when I speak, I speak up and out!"
"#Inmyskiniwin is about
lovin yourself!"
If you could chose, what would be your favourite role to play?
This is actually kind of crazy. I would want to play a superkid, a superhero, not a corny one, but ... Have you seen the movie Hancock? I love that movie. It’s actually a beautiful message when you really think about it. I would say if I had a super power in a movie it would be that whatever way I feel, the world starts feeling that way too. So if I cry, the world cries. Kinda dope, right?
Let’s talk about #inmyskiniwin – what is it about?
#inmyskiniwin is a self-encouragement-movement that is about loving yourself, loving what you see everyday, loving what you see in the mirror and not conforming to anybody. It’s a movement that I started. I was on a trip to Miami and this lady sent me a picture of her daughter, she had albinism, she was so cool. It’s weird, but to me she looked like a child that didn’t even know what she looks like. She’s just happy and she was just like killing it. I was like: You know what? I wanna post a picture of her and I just came up with this hashtag #inmyskiniwin as the plane was taking off.
Who is your favourite underground artist?
My favourite underground artist would have to be ... the underground itself. There are people that everybody knows, that are still underground ... It’s weird. I mean: Björk is not underground, but she is still underground. But I think my favourite underground artist is IAMWHOIAMWHOAMI – she’s everything!
Do you see yourself as an outsider in fashion business? Are you underground?
Absolutely! And I try to keep it like that a little bit.
What’s magical about you?
I’m a Unicorn!
"The world wants so much of you that it takes you."
Where do you wanna take it?
I don’t really know, but I do know that I want it to be something that is very natural. I started posting pictures of people with albinism and then it went from people with albinism to just everyone - some girls who post a picture of themselves and their hair and they’re just like „I’m feeling good today!“ like: #inmyskiniwin, like „Can’t touch this!“.
Do you think underground arts should be more popular? Or is it important that they are not?
It’s important that they are not popular. That’s the whole purpose of being underground. One of my favourite artists is SIA. I love SIA, but I feel like her music lately is becoming shitty because she’s so present to the public. When you listen to SIA back in the days, you just felt that emotion, when she was with Zero 7. And I feel like that happens with everyone when you start selling to the world. The world wants so much of you that it takes you and it compresses you all the way down.
AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN.
Wenn nichts mehr geht und man trotzdem vor die Tür muss, ist dieser Katertee die perfekte Lösung. Die verschiedenen Kräuter und Blüten entgiften den Körper und beleben den Kreislauf – als wenn nie etwas gewesen wäre.
Teanova - Berliner Katertee
DER MORGEN DANACH…
PHOTOGRAPHY Julian Behrenbeck ASSISTANT & TEXT Jon-Eric Hegemann
Black Sunday.
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Photos: Wien Tourismus / Rainer Fehringer
Ein ausgiebiger Shoppingbummel auf der Mariahilfer Straße darf an einem perfekten Tag in der Donaumetropole natürlich nicht fehlen. „Für eine Pause bietet sich das phil auf der Gumpendorferstraße an: „Buchgeschäft, Café und Bar in einem. Studenten und Hipster lieben es. Gemütlich ausklingen lassen kann man die Shoppingtour im Felixx gleich ums Eck …“.
Nach dem Verfrachten der Einkäufe und dem Styling in Tamaras Wohnung, startet der Ausgeh-Abend mit einem Dinner am drehbaren Restaurant am Donauturm – tolles 360°-Panorama inklusive! „Für ein Abendessen kann ich auch das Café Berg wärmstens empfehlen – es ist absolut gayfriendly. Und wer’s nobler möchte, sollte in The Bank Brasserie vorbeischauen.“ In der ehemaligen Bankzentrale wird man mit feinsten Speisen und vorzüglichen Drinks versorgt. Ein Insidertipp von Tamara ist Das Augustin: „Tolle, preiswerte Küche und kuscheliges Ambiente – sogar mit hauseigener Katze. Was will man mehr!?“
Gestärkt geht’s weiter durch die noch frühe Party-Nacht – denn im Palmenhaus im Burggarten warten köstliche Cocktails darauf, in imperialem Ambiente getrunken zu werden. „Feine Drinks zu guten Preisen kreiert auch der mehrfach ausgezeichnete Barkeeper Kan Zuo in seiner Bar The Sign Lounge “ Wer’s vor dem Tanzen noch gemütlicher will,…
Ein ausgiebiger Shoppingbummel auf der Mariahilfer Straße darf an einem perfekten Tag in der Donaumetropole natürlich nicht fehlen. „Für eine Pause bietet sich das phil auf der Gumpendorferstraße an: „Buchgeschäft, Café und Bar in einem. Studenten und Hipster lieben es. Gemütlich ausklingen lassen kann man die Shoppingtour im Felixx gleich ums Eck …“.
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…sollte sich – wie Tamara Mascara – eine heiße Schokolade mit Rum im legendären Schwulencafé Savoy direkt beim Naschmarkt gönnen: „Ich liebe es.“ Flirtwilliges Publikum stattet am besten der hippen Village Bar einen Besuch ab. Augenzwinkernder Tipp der Szene-Kennerin: „Hier sind besonders viele schwule Singles zu finden.“
Nach dem Auffrischen des Make-Ups folgt nun das Highlight des Abends: Die in etwa vierteljährlich veranstaltete Burlesque-Party „Imperial Madness“ in der bei Tamara beliebten VolksgartenSäulenhalle – kein Wunder, dass sich das Partygirl sofort zum Tanzen unter das Partyvolk mischt. Der absolute Lieblingsevent der DJane ist aber „The Circus“in der Wiener Arena: „Es ist die größte Gay-Party Österreichs mit internationalem Line-Up und fulminanten Shows – Ein absolutes Muss für jeden schwulen Wien-Besucher!“ Letzter Stopp der Party-Nacht: das Why Not. Der Club ist seit einer gefühlten Ewigkeit ein schwuler Fixstern am Wiener Szenehimmel. “Jeden Freitag und Samstag geht hier die Post ab.“ Wer danach immer noch nicht genug hat, sollte zu einer der unregelmäßig stattfindenden Partys weiterziehen. Zum Beispiel zum Ken Club: „Der coolste Pop Club der Stadt. Drag Queens an den Turntables sorgen für tolle Stimmung“, so die DJane, die selbst immer wieder hier auflegt.
Viele weitere aktuelle Tipps aus Wien und tolle Gewinnspiele findet ihr auf Gay City Wien und Gayfriendly Vienna. Das sollte Euch gefallen ...
…sollte sich – wie Tamara Mascara – eine heiße Schokolade mit Rum im legendären Schwulencafé Savoy direkt beim Naschmarkt gönnen: „Ich liebe es.“ Flirtwilliges Publikum stattet am besten der hippen Village Bar einen Besuch ab. Augenzwinkernder Tipp der Szene-Kennerin: „Hier sind besonders viele schwule Singles zu finden.“
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Nach dem Auffrischen des Make-Ups folgt nun das Highlight des Abends: Die in etwa vierteljährlich veranstaltete Burlesque-Party „Imperial Madness“ in der bei Tamara beliebten Volksgarten Säulenhalle – kein Wunder, dass sich das Partygirl sofort zum Tanzen unter das Partyvolk mischt. Der absolute Lieblingsevent der DJane ist aber „The Circus“in der Wiener Arena: „Es ist die größte Gay-Party Österreichs mit internationalem Line-Up und fulminanten Shows – Ein absolutes Muss für jeden schwulen Wien-Besucher!“ Letzter Stopp der Party-Nacht: das Why Not. Der Club ist seit einer gefühlten Ewigkeit ein schwuler Fixstern am Wiener Szenehimmel. “Jeden Freitag und Samstag geht hier die Post ab.“ Wer danach immer noch nicht genug hat, sollte zu einer der unregelmäßig stattfindenden Partys weiterziehen. Zum Beispiel zum "Ken Club: „Der coolste Pop Club der Stadt. Drag Queens an den Turntables sorgen für tolle Stimmung“, so die DJane, die selbst immer wieder hier auflegt.
Wo die Post in der Wiener Schwulen, und Lesbenszene noch abgeht, erfährst du hier!
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…sollte sich – wie Tamara Mascara – eine heiße Schokolade mit Rum im legendären Schwulencafé Savoy direkt beim Naschmarkt gönnen: „Ich liebe es.“ Flirtwilliges Publikum stattet am besten der hippen Village Bar einen Besuch ab. Augenzwinkernder Tipp der Szene-Kennerin: „Hier sind besonders viele schwule Singles zu finden.“
Nach dem Auffrischen des Make-Ups folgt nun das Highlight des Abends: Die in etwa vierteljährlich veranstaltete Burlesque-Party „Imperial Madness“ in der bei Tamara beliebten VolksgartenSäulenhalle – kein Wunder, dass sich das Partygirl sofort zum Tanzen unter das Partyvolk mischt. Der absolute Lieblingsevent der DJane ist aber „The Circus“in der Wiener Arena: „Es ist die größte Gay-Party Österreichs mit internationalem Line-Up und fulminanten Shows – Ein absolutes Muss für jeden schwulen Wien-Besucher!“ Letzter Stopp der Party-Nacht: das Why Not. Der Club ist seit einer gefühlten Ewigkeit ein schwuler Fixstern am Wiener Szenehimmel. “Jeden Freitag und Samstag geht hier die Post ab.“ Wer danach immer noch nicht genug hat, sollte zu einer der unregelmäßig stattfindenden Partys weiterziehen. Zum Beispiel zum Ken Club: „Der coolste Pop Club der Stadt. Drag Queens an den Turntables sorgen für tolle Stimmung“, so die DJane, die selbst immer wieder hier auflegt.
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